Eine gut durchdachte Grundrissplanung ist entscheidend, um ein Zuhause zu schaffen, das den Bedürfnissen und Anforderungen der Bewohner vollumfänglich entspricht. Von der Raumaufteilung bis zur Größe der Räume gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen, damit man sich im eigenen Haus ein Leben lang rundum wohlfühlt. In diesem Blogbeitrag geben wir Euch Tipps für die optimale Grundrissplanung und helfen dabei, Eure individuellen Vorstellungen umzusetzen!

Tipps für die optimale Grundrissplanung:

1. Definiert Eure Bedürfnisse: Bevor ihr mit der Grundrissplanung beginnt, solltet ihr Eure Bedürfnisse und Wünsche klären. Überleget, wie viele Zimmer ihr benötigt und welche Funktionen diese haben sollen. Soll jedes Eurer Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben? Benötigt ihr ein Gästezimmer oder ein Arbeitszimmer? Plant ihr besondere Wünsche mit ein, wie zum Beispiel eine separate Waschküche, einen Hobbykeller oder einen begehbaren Kleiderschrank? Indem ihr diese Fragen im Voraus beantwortet, kann sichergestellt werden, dass der Grundriss optimal auf Eure Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten ist.

2. Holen Euch professionelle Hilfe: Ein Architekt ist ein unverzichtbarer Partner bei der Grundrissplanung. Er kann Euch bei der Berechnung der Wohnfläche helfen und gemeinsam mit Euch die ideale Raumaufteilung entwerfen. Ein erfahrener Architekt berücksichtigt nicht nur Eure individuellen Bedürfnisse, sondern auch bauliche Vorschriften und ästhetische Aspekte. Zusammen könnt ihr sicherstellen, dass der Grundriss sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Übrigens: Bei Kern-Haus wird jedes Haus von einem Kern-Haus-Architekten oder -Planer nach Euren Wünschen geplant. So entsteht individuell und ganz entspannt Euer Traumhaus.

3. Optimaler Grundriss für das Erdgeschoss: Im Erdgeschoss sollten die wichtigsten Wohnbereiche wie die Küche, der Essbereich und das Wohnzimmer miteinander verbunden sein. Dies ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen den Räumen und fördert die Kommunikation und Interaktion innerhalb der Familie und mit Gästen. Zusätzlich ist ein Gäste-WC im Erdgeschoss sehr nützlich, um den Komfort und die Privatsphäre der Gäste zu gewährleisten.

4. Optimaler Grundriss für das Obergeschoss: Das Obergeschoss eignet sich oft für private Räume wie das Schlafzimmer, Kinderzimmer, Bad und auch das Arbeitszimmer. Durch die Platzierung dieser Räume im Obergeschoss könnt ihr die Privatsphäre in diesen Bereichen erhöhen. Denkt auch daran, dass das Schlafzimmer ausreichend groß sein sollte, um Platz für ein Bett und einen Kleiderschrank zu bieten.

5. Optimale Raumgrößen: Es gibt Richtwerte für die Größe der Räume, die dir als Orientierung dienen können. Der Eingangsbereich sollte mindestens 5 Quadratmeter groß sein. Das Wohn- und Esszimmer empfiehlt sich mit einer Größe von 30 bis 40 Quadratmetern. Schlafzimmer und Kinderzimmer sollten jeweils 12 bis 20 Quadratmeter groß sein, während die Küche einen Bereich von 10 bis 20 Quadratmetern umfassen kann. Badezimmer und WC benötigen normalerweise 3 bis 15 Quadratmeter, während ein Arbeitszimmer etwa 8 bis 12 Quadratmeter Platz einnehmen sollte.

6. Ausrichtung sowie Lichtquellen beachten: Bei der Planung der Räume solltet ihr auch die Ausrichtung berücksichtigen. Wenn das Wohnzimmer beispielsweise nach Südwesten zeigt, wird es abends von der Sonne erhellt. Die Ausrichtung der Räume kann somit den Lichteinfall und die Stimmung im Raum beeinflussen. Fenster, Türen und Lichtquellen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Grundrissplanung. Überlegt, in welchem Zimmer bodentiefe Fenster angebracht werden können, um den Lichteinfall zu maximieren. Entscheidet, ob ihr Flügeltüren, Schiebetüren oder klassische Fenster bevorzugt. Durchdachte Platzierung von Lichtquellen kann die Atmosphäre eines Raumes verbessern und ihn funktionaler machen.