Schritt für Schritt entsteht die Planung für ein Haus. Viele Fragen tun sich auf und müssen entschieden werden. Ein oder zwei Badezimmer? Die Garage mit dem Haus verbinden? Ein oder zwei Etagen?. Erst holt man sich Anregungen in Katalogen und im Internet, denkt sie weiter im Kopf und bringt sie anschließend auf Papier. Am Ende hat man die für sich perfekte Aufteilung des Grundrisses vom Haus fertig und dann plant dann z.B. noch die Garage mit dem Haus zu verbinden. Doch manchmal ist das gar nicht so einfach den richtigen Standort für die Garage zu finden. Wir möchten Euch in diesem Artikel zeigen, wie man eine Garage mit dem Haus verbinden kann.

Wo darf ich die Garage auf dem Grundstück platzieren?

Anders als bei einem Wohnhaus darf eine Garage direkt auf die Grundstücksgrenze gebaut werden. Allerdings müsst Ihr dabei verschiedene Regelungen je nach Bundesland beachten. Über die genauen Bedingungen macht Ihr Euch für Euer Grundstück am besten nochmal selbst schlau.

Praktisch ist es aber allemal die Garage auf die Grenze zu setzen, denn so verliert man keinen Platz auf seinem Grundstück und kann das Haus und den Garten so perfekt darauf ausrichten.

Einzel- oder Doppelgarage bauen

Baut man eine Einzel- oder eine Doppelgarage? Diese Frage kommt ganz auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse an. Habt Ihr nur ein Auto im Haushalt reicht im erstem Moment eine Einzelgarage, sollen dann allerdings noch Fahrräder, Gartengeräte oder eine Werkbank untergebracht werden, sollte in Erwägung gezogen werden die Garage um Abstellmöglichkeiten zu vergrößern. Sobald zwei Autos zum Haushalt gehören, empfiehlt es sich eine Doppelgarage zu bauen. Dabei könnt Ihr Euch noch entscheiden, ob Ihr ein großes durchgehendes Garagentor wählt oder zwei Einzeltore verbaut – ganz wie es Euch optisch besser zusagt. Auch eine Doppelgarage lässt sich bequem durch einen Geräteraum erweitern.

Optisches Highlight – gekonnt eine Garage mit dem Haus verbinden

Im ersten Moment hält man eine Garage immer für eine praktische Erweiterung im Haus, aber auch optisch kann die Garage ein Highlight werden, denn geschickt kombiniert ergänzt die Garage Ihr Traumhaus perfekt.

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Das Futura Bauhaus integriert die Doppelgarage gekonnt in den Bauhaus-Stil. Dabei werden die Garage und die Haustür durch ein Vordach optisch miteinander verbunden. Sieht super aus oder?

Bei der Stadtvilla Gredo wird ebenfalls mit einem Vordach gearbeitet. Hier ist jedoch auch das Vordach mit einem Walmdach ausgestattet und passt so optisch perfekt ins Hausbild. Komplettiert wird die Garage hier durch ein Carport.

Familienhaus Melia ist ein schickes Satteldachhaus von Kern-Haus. Hier wird ein Flachdach als Vordach kombiniert, das bis zum Garagendach verlängert wird.

Eine Garage mit Zugang zum Haus

Man fährt mit dem Auto nach Hause, öffnet das Garagentor bequem aus dem Auto per Klick, parkt in die Garage ein und schließt das Garagentor. Noch schnell das Lieblingslied im Radio fertig hören und die Autotür öffnen und ins Haus gehen. Ein kleiner Traum den viele Bauherren beim Hausbau wahr werden lassen, denn trockenen Fußes ins Haus zu gelangen und auch die Einkäufe auf kurzem Wege ins Haus zu bringen, ist super praktisch.

Wenn die Garage mit dem Haus verbunden werden soll, dann wir dabei oft der Hauswirtschaftsraum als Zugang genutzt, wie bei Bauhaus Anteo.

Im Architektenhaus Vivaro gelangt man von der Garage durch den Hauswirtschaftsraum in das Wohnhaus. Auch eine Möglichkeit ist es dabei, einen Geräteraum und die Haustechnik in die Garage zu integrieren. So hat man mehr Platz für Wohnraum im Haus und zudem immer eine ordentliche Garage.

Alternativ zum Hauswirtschaftsraum kann auch ein Vorratsraum in den Grundriss integriert werden, wie bei Bauhaus Cono.

Ihr seht es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, wie man eine Garage mit dem Haus verbinden kann. Ist die Garage nicht Eure Wunschlösung, dann könnt Ihr auch mit einem Carport arbeiten. Dazu erzählen wir Euch dann ein anderes Mal mehr.